Granulierte Düngemittel
Bester Kalk
Welcher Kalkdünger auswählen?
Billig, teuer, Markenartikel, Markenlos, Branntkalk,
Kreidekalk, Karbonat, Algen, beim jetzigen bleiben oder wechseln?
Zunächst müssen wir uns die Frage stellen, ob unsere Pflanzen überhaupt Kalzium
benötigen? Anschließend sollten wir einen Bodentest durchführen (man kann ihn selbst mit
billigen und weit verbreiteten Testern durchführen) und den Kalziumbedarf ermitteln.
Bei der Auswahl von Kalk sind zwei Faktoren wichtig:
– CaO Gehalt (Preis pro kg CaO)
– Reaktivität
Die höchste Reaktivität, bis zu 100 %, findet man bei Algen-, Branntkalk- und Kreidekalken.
Dies sind bestimmt die am schnellsten wirkenden Düngemittel aus dieser Gruppe. Ihr
Nachteil ist leider der Preis. Nachdem wir nun wissen, wie man Preis pro kg CaO berechnet,
sollten wir uns fragen, ob wir eine so hohe Wirkungsgeschwindigkeit, auf Kosten des Preises,
benötigen? Wenn nicht, sollten wir uns für Karbonatkalk entscheiden, der etwas langsamer
wirkt, dafür aber länger anhält und viel günstiger ist.
Kalkdünger ist nichts anderes als gemahlener Kalkstein, also CaCO3. Alle anspruchsvollen
Beschreibungen von Technologie, Produktionsprozess und Nomenklatur sind reines
Marketing.
Bei Karbonatkalken ergeben sich Unterschiede in der Reaktivität aus der Härte des CaCO3
und dem Mahlgrad. Vereinfacht ausgedrückt gilt: Je jünger und weicher die Ablagerungen,
desto größer die Reaktivität.
Fa. Gartenkalk bietet Ihnen Kalkdünger Typ G.1.1a mit dem Gehalt CaO 52% und Reaktivität
93% an!
Die beste Methode, einen Dünger zu verifizieren, besteht zweifellos darin, seine Wirkung
„live“ – im Feld – zu überprüfen. Kalken ist eine Notwendigkeit und eine Investition, die sich
durch die Erzielung höherer Erträge auszahlen sollte. Wenn wir jedoch regelmäßig kalken,
sollten wir Preis pro kg CaO und Reaktivität berücksichtigen.



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